Vor nächstem Lockdown

FPÖ fordert neue „Rezepte“ gegen Wirtesterben

O’zapft is, heißt es ab Freitag endlich wieder in den Wirtshäusern in Niederösterreich. Dass das diesmal aber auch für einen längeren Zeitraum so bleiben kann, scheint ob der Ausbreitung der Omikron-Variante mehr als ungewiss. „Ein Bekenntnis zu offenen Gasthäusern“ fordern daher die Freiheitlichen ein - Empfehlungen inklusive!

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Alleine in den vergangenen 20 Jahren haben im Schnitt vier Gasthäuser pro Monat für immer schließen müssen. Die Pandemie hat diesen Trend zusätzlich befeuert. „Die Entwicklung ist mehr als besorgniserregend“, sagt FPÖ-Chef Udo Landbauer und fordert ein Bekenntnis, dass die Wirte beim nächsten Lockdown nicht zusperren müssen.

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Es ist unverständlich, dass Personen, die sogar bereit sind, ihre Gesundheit zu beweisen, weiterhin von der Gastronomie ausgesperrt werden. Getestete dürfen arbeiten gehen und brav ihre Steuern zahlen, aber beim Wirt ums Eck dürfen sie nicht einkehren. Das ist völlig absurd.

Udo Landbauer, Landesparteichef der FPÖ

Nur wenige Ansteckungen
„Wer gesund ist und einen negativen Test vorweisen kann oder nachweislich Antikörper hat, muss auch ins Wirtshaus dürfen“, so Landbauer. Das Offenhalten sei auch angesichts der offiziellen Infektionsstatistiken des Sanitätsstabs gerechtfertigt. Den Angaben zufolge gingen in den sechs Wochen vor dem Lockdown nur zwischen 0,9 und 3,9 Prozent der Fälle auf Übertragungen in den Gasthäusern zurück.

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