Neue Serie startet

Nina Proll: „Mein Mann und ich sind Zirkuspferde“

Adabei
07.12.2021 06:00

Start für die neue ServusTV-Serie „Aus die Maus“, in der „Vorstadtweib“ Nina Proll als Tierbestatterin kein Herz für Vierbeiner hat.

Für die Welt war er nur ein Kater, für seinen Besitzer war „Phileas Fogg“ die ganze Welt. Als Tierbestatterin Bianca (Nina Proll) nur schnell den verstorbenen Vierbeiner abholen will, ist dessen Besitzer in Tränen aufgelöst - nur die detailreichen Erzählungen über Bestattungsriten fremder Völker, mit denen er Bianca auf die Nerven geht, scheinen ihn seine tiefe Trauer vergessen zu lassen.

Mit trockenem Humor, Charme und ernstem Kern geht die neue, achtteilige ServusTV-Serie „Aus die Maus“ (20.15 Uhr) ab Dienstag an den Start, in der sich Proll in ihrer Rolle als gefallene Schauspielerin neu definieren muss und dabei so gar kein Herz für Tiere hat.

Wie sieht das privat aus? „Ich mag Katzen. Ich habe großen Respekt vor Tieren, die größer sind als ich. Um nicht zu sagen Angst“, lacht die 47-Jährige im „Krone“-Interview. Frau Proll mit Deutscher Dogge ist also kein Bild, das wir sehen werden? „Undenkbar. Außerdem mag ich nicht die Verantwortung, die mit einem Haustier einhergeht. Ich trage mit zwei schulpflichtigen Kindern genug Verantwortung. Ich habe zu Hause nur Tiere, die recht selbstständig sind: Katzen, Hühner, Hirsche und Bienen.“

„Wir sind beide Zirkuspferde“
Ihr Mann Gregor Bloéb hat ebenfalls mitgespielt. Legen Sie da einen Schalter um: vom Partner zum Kollegen? „Bei der Folge ,Tiger‘ war das Schwierigste für mich, nicht vor Lachen niederzubrechen. Aber wir sind beide Zirkuspferde. Wenn wir am Set sind, gibt es nur eine Priorität, und das ist: das Beste für den Film.“

Die Reihe beschreibt sich als Mischung aus Comedy, Abenteuer, Soap und Western: Was macht Ihnen am meisten Spaß? „Es ist auf jeden Fall eine ,Feel Good‘-Serie. Das war auch ein erklärtes Ziel von Regisseur Uli Brée, dass man die Seher mit einem guten Gefühl entlässt. Uns war wichtig, dass wir eine sympathische Hauptfigur zeigen, mit der man emotional mitgehen kann. Jede Folge hat einen anderen Look, ein anderes Tempo und stellt einen anderen Kosmos dar.“

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(Bild: kmm)



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