Tennis-Star traurig

Ex-Nummer-Eins zeigt Hass-Messages auf ihrer Seite

(Bild: GEPA)

Jetzt platzte auch bei Timea Babos der Kragen. Die frühere Nummer eins der Tennis-Doppelweltrangliste zeigte auf Instagram, mit was für Hass-Botschaften sich ein Tennis-Star nach jedem Match auseinandersetzen muss. Nichts für schwache Nerven.

Babos, die nicht gerade ein erfolgreiches Tennis-Jahr hinter sich hat, muss sich zusätzlich auch noch mit Hass-Kommentaren von den Internet-Usern auseinandersetzen. Sie sei darin geübt, sagt sie, aber ein Neuling in der Szene dürfte sich wohl schwertun.

(Bild: AP)

Auf ihre Instagram-Seite schrieb die hierzulande als Ex-Doppel-Partnerin von Kiki Mladenovic bekannte Babos (damals waren sie auch Nummer eins der Welt) heute Folgendes:

„Sicher ist das die Lösung“ ... (umblättern), Seit ich zurückdenken kann, bekomme ich nach den Spielen solche Nachrichten. Wenn ich gewinne, ist das das Problem, wenn ich verliere, ist es noch schlimmer. Es ist traurig, dass Menschen nichts Besseres zu tun haben, als andere zu kritisieren / zu verletzen. Ich versuche, in jedem einzelnen Spiel mindestens hundert Prozent zu geben, manchmal gewinne ich und manchmal verliere ich. Jedenfalls ist das eine schreckliche Sache und ich möchte euch darauf aufmerksam machen! Das dürfte nicht passieren. Mir persönlich macht das nicht mehr viel aus (manchmal stimmt das natürlich nicht), aber der Punkt ist, dass diejenigen, die so etwas tun, damit aufhören sollten !!! Ich denke, wir sollten uns gegenseitig mehr Mut zusprechen und respektieren!“

Mobbing
So weit also Timea Babos. Es ist wirklich an der Zeit, eine Lösung für Internet-Mobbing zu finden. So lange es noch nicht zu spät ist.