Massiver Starkregen lies den Pegel in der Wulka so weit steigen, dass schwere Überschwemmungen der Gemeinden Oslip und Schützen drohten. Um diese Gefahr abwenden zu können, müssen Dämme mittels Sandsäcke errichtet, Verklausungen entfernt und bestehende Dämme abgedichtet werden. So weit die Übungsannahme. Rund 20 Feuerwehrmitglieder probten bei dieser Übung die Zusammenarbeit im Führungsstab, die Koordination der eingesetzten Hilfskräfte und die Zusammenarbeit mit den Behörden.
Die Einsatzleitung wurde im Feuerwehrhaus Trausdorf aufgebaut. „Um aktuelle, gesicherte Informationen aus dem Katastrophengebiet zur Verfügung zu haben wurden Teile der Einsatzleitung nach Oslip verlegt“, erklärt Einsatzleiter Günter Prünner. Um dieses dezentrale Arbeiten überhaupt sinnvoll bewerkstelligen zu können, bedient sich der Einsatzstab einer speziellen Software. Darin können sämtliche Tätigkeiten und Aufträgen erfasst und abgearbeitet werden.
Um auch bei Corona auf Nummer sicher zu gehen, waren alle Übungsteilnehmer geimpft. Zusätzlich wurde vor der Übung ein Antigentest durchgeführt.
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