Nach Tsunami in Japan

Drei Wochen am offenen Meer: Hund zurück beim Frauerl

Ausland
04.04.2011 15:46
Ein seit der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vor der japanischen Nordostküste treibender Hund hat drei Tage nach seiner Rettung sein Frauerl wiedergefunden. Der Fernsehsender NHK zeigte am Montag, wie die zweijährige Hündin "Ban" im Tierheim, in das sie nach ihrer Bergung gebracht wurde, voller Freude ihrer etwa 50-jährigen Besitzerin in die Arme sprang.

Die Frau erzählte, sie habe Ban in einer Reportage sofort erkannt. "Ich bin froh, dass sie so gesund wirkt, und kann es kaum erwarten, sie mitzunehmen und zu verwöhnen", sagte sie. 

Am Freitag am offenen Meer entdeckt
Die Hündin war am vergangenen Freitag von der Küstenwache gerettet worden. Ein Helikopter hatte Ban, die auf den Trümmern eines Hausdachs etwa zwei Kilometer vor dem beim Tsunami weitgehend zerstörten Hafen Kesennuma im Meer trieb, entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Noch an Bord des Rettungsbootes bekam die völlig entkräftete Hündin Würstchen und Kekse zu essen und wurde anschließend in ein Tierheim gebracht. 

Bei der Tsunami-Katastrophe vor mehr als drei Wochen wurden mindestens 12.000 Menschen getötet, weitere 15.000 gelten noch als vermisst.

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