„Krone Vorarlberg“-Skiexperte Magnus Walch blickt voller Vorfreude auf „seinen“ Heimweltcup am 13. und 14. November in Lech-Zürs - in seiner neuen Kolumne „Schwung-Ansatz“ macht er aber auch allen Kritikern ein Angebot...
Die Freude auf etwas Kommendes, etwas zu Erwartendes. So definiert der Duden Vorfreude. Was ist das zu Erwartende, auf das ich mich gerade freue? Es ist Skirennsport auf höchstem Niveau, der Kampf Frau gegen Frau, Mann gegen Mann und heuer endlich auch die großartige Stimmung im Ziel. Vorfreude verspüre nicht nur ich, wenn ich an das Weltcupwochenende in Lech-Zürs denke. Vorfreude verspürt eine ganze Region, ein ganzes Land. Athleten, Zuschauer, Organisatoren, freiwillige Helfer. Und vor allem unser Skinachwuchs. Die Idole der Kids live, hautnah, hier bei uns in Vorarlberg. Ein Foto mit Katharina Liensberger, ein Autogramm von Henrik Kristoffersen. Motivation pur.
Und schon am nächsten Tag darf auf der Piste trainiert werden, wo sich tags zuvor noch die Stars gemessen haben. Die Vorfreude darauf ist mindestens genauso groß, wie auf das Event selbst. Endlich müssen unsere jungen Athleten zum Trainieren nicht mehr auf die Tiroler Gletscher fahren, sondern können schon jetzt quasi vor der Haustüre Ski fahren. Ich weiß noch, als ich selbst oft noch Mitte Dezember von einer derartigen Trainingsmöglichkeit geträumt habe.
Dass nicht jeder mit dem Projekt Flexenarena ganz glücklich ist, liegt in der Natur der Sache. Gerne würde ich sie alle aber einmal nach Zürs einladen, wenn die Trainingspiste voll mit motivierten Kids aus Vorarlberg ist. Mit Kids, die Spaß haben und strahlen und in Gedanken an ihr erstes Rennen voller Vorfreude sind.
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