Gasflasche brannte

Cobra und Feuerwehr: Schüsse verhindern Explosion

Kärnten
20.09.2021 12:59

Für Aufsehen hat am Montagvormittag ein Brand auf dem Gelände der ÖBB in Villach gesorgt. Selbst die Cobra rückte an.

Als ein Mitarbeiter der ÖBB den Brand einer Acetylen-Flasche bemerkte, alarmierte er sofort die Einsatzkräfte. Die Hauptfeuerwache Villach, die FF Judendorf und die FF Völkendorf rückten an.

Die Helfer sperrten aufgrund der Gefahrenlage das Gelände sofort großräumig ab. „Die Werksmitarbeiter konnten das brennende Flaschenbündel bereits vor unserem Eintreffen aus der Halle bringen und mit einem vor Ort befindlichen Wandhydranten die Flammen abschlagen und mit der Kühlung beginnen“, berichtet Einsatzleiter Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache.

Cobra rückt aus
„Da nicht genau bekannt war, wie weit der Zersetzungsprozess in der Flasche fortgeschritten war, wurde das Einsatzkommando Cobra zum Aufschießen der Gasflasche angefordert, um eine unkontrollierte Explosion zu verhindern“, erklärt Geissler. Die Polizei räumte bis dahin das gesamte Betriebsgebäude.

Danach fielen vier Schüsse auf die Gasflaschen. Die Gefahr war gebannt. Anschließend kühlte die Feuerwehr die betroffenen Gasflaschen.

Kurze Zeit später konnte „Brand aus“ gegeben werden. Verletzt wurde niemand.

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