Der burgenländische Handel hat momentan mit einem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen. Aus diesem Grund verlangen Spartenobfrau Andrea Gottweis und Bundesobmann Rainer Trefelik nun eine Reduktion der Lohn-, Körperschafts- und Einkommenssteuer.
Einmal mehr stellt die Pandemie die Handelsbranchen vor neue Herausforderungen: Aufgrund der vierten Corona-Welle befürchten Spartenobfrau Andrea Gottweis und Bundesobmann Rainer Trefelik weitläufige Personalausfälle. Doch derzeit sind im burgenländischen Handel zahlreiche Stellen offen - und zwar mehr als vor der Krise.
Höherer Lohn zur Sicherung von Arbeitsplätzen
Im Zuge der Spartenkonferenz forderte Bundesobmann Trefelik daher eine Senkung der Lohnnebenkosten, sodass Arbeitsplätze flächendeckend gesichert werden können.
Um den heimischen Handel zu beleben, ist es unumgänglich, dass den Mitarbeitern mehr Netto vom Brutto bleibt.
Rainer Trefelik, Bundesobmann
Zudem appellieren Gottweis und Trefelik an die burgenländische Bevölkerung, sich impfen zu lassen, damit ein weiterer Lockdown vermieden werden und Normalität einkehren könne.
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