Seit Schulbeginn

Mückstein: Zahl der Erststiche steigt wieder an

Politik
15.09.2021 13:51

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat sich am Mittwoch im Rahmen einer Aussendung erfreut darüber gezeigt, dass die Zahl der Erststiche mit der Corona-Schutzimpfung in Österreich seit dem Schulbeginn wieder ansteige. Am Dienstag entschieden sich fast 10.000 Menschen (9986) für eine erste Teilimpfung gegen Covid-19.

An den drei vergangenen Dienstagen waren es zwischen 7250 und 7560 sowie die Woche davor unter 4600 Erststiche. „Ich bin froh darüber, dass nach der Urlaubszeit die Impfangebote der Länder jetzt wieder stark angenommen werden. Besonders freue ich mich über den starken Anstieg bei den Jungen“, so Mückstein.

Minister erwartet positive Entwicklung
Durch niederschwellige Impfangebote in Schulen und Universitäten erwartet er auch weiterhin eine positive Entwicklung. Mit Stand 15. September sind 31,6 Prozent der 12- bis 15-Jährigen teilimmunisiert und 24,9 Prozent haben einen vollständigen Schutz. In der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen sind bereits 57,6 Prozent teil- und 51,4 Prozent vollimmunisiert.

„Länder haben tolle Arbeit geleistet“
„Wir wissen, dass unkomplizierte, kreative und niederschwellige Impfaktionen eine große Wirkung auf die Impfbereitschaft haben. Die Länder haben hier in den vergangenen Wochen und Monaten tolle Arbeit geleistet [...]. Jetzt kommt der herausforderndere Endspurt. Es gilt die Durchimpfungsrate weiter zu steigern, um sicher durch den Herbst und Winter zu kommen“, so Mückstein.

Vorwurf an FPÖ: „Anti-Impf-Propaganda“
Davor hatte sich FPÖ-Chef Herbert Kickl erneut gegen die Wirksamkeit der Corona-Schutzimpfung ausgesprochen, woraufhin Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) der FPÖ eine „Anti-Impf-Propaganda“ vorwarf. „Ohne die Anti-Impf-Propaganda der FPÖ wäre die Impfquote in Österreich höher und wir könnten weitere Lockerungsschritte - wie etwa in Dänemark durchführen“, so Köstinger.

Es müsse laut Köstinger das „gemeinsame Ziel aller politischen Kräfte im Land sein“, die Impfquote zu erhöhen, um Inzidenzzahlen und Hospitalisierungen zu reduzieren.

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