Grundsätzlich sind Burgenländer zufrieden mit ihrer derzeitigen Wohnsituation, dem steigenden Preisdruck begegnen sie jedoch mit Skepsis. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Wohnbaustudie die im Zentrum einer Podiumsdiskussion stand.
B-SÜD-Geschäftsführer Johann Fellinger und Meinungsforscher Peter Hajek widmeten sich gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner der B-SÜD-Wohnraumumfrage. Zahlreiche Bürgermeister waren ebenfalls zu Gast in der Genussakademie Burgenland in Donnerskirchen.
Im Hinblick auf die Resultate lässt sich eine klare Tendenz ablesen: 94 Prozent der Burgenländer sind glücklich mit ihrer aktuellen Wohnsituation, während 86 Prozent schon länger als drei Jahre in ihren eigenen vier Wänden leben.
Wir haben eine Vielzahl von Maßnahmen in unserem Regierungsprogramm verankert, damit leistbares Wohnen im Burgenland möglich bleibt.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
Steigender Preisdruck wird zur Herausforderung
Dennoch spiegeln sich auch die Zukunftssorgen in dieser Studie wider. So nehmen Burgenländer steigende Wohnraumkosten wahr, wobei der Preis in Bezug auf die Wohnungssuche bei fast jedem Zweiten als Entscheidungskriterium herangezogen wird.
Diese Handlungsschritte der Regierung werden nach Doskozil nun Punkt für Punkt abgearbeitet. Auch B-SÜD-Geschäftsführer Fellinger sieht in den hohen Grundstücks- und Baukosten eine zentrale Herausforderung, der sie sich in Zukunft widmen müssen.
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