Aktionen sollen helfen

Salzburgs Lehrer als Impf-Schlusslicht

Salzburg
09.09.2021 10:00
Salzburgs Pädagogen haben die niedrigste Durchimpfungsrate in ganz Österreich. Zwar sind die Werte trotzdem viel höher als die der Gesamtbevölkerung, trotzdem will die Politik gegensteuern und die Impfquote weiter nach oben schrauben. Das soll mit Bedarfserhebungen und Impfaktionen ab dem Schulbeginn gelingen.

Die Bilanz kurz vor Schulbeginn: 77 Prozent der Lehrer haben sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Betrachtet man die Immunisierungsrate der Gesamtbevölkerung, klingt das vorerst recht hoch. Trotzdem ist Salzburg mit diesem Wert das Schlusslicht im Österreich-Vergleich. Im Burgenland sind beispielsweise 87 Prozent der Pädagogen geimpft. Im Bundes-Schnitt sind es übrigens 82 Prozent der Lehrkräfte. Was Salzburg gegen die verhältnismäßig niedrige Quote machen möchte? Weitere Impfaktionen veranstalten. „Wir werden zu Schulbeginn erheben, wer von Lehrern und Schülern sich noch impfen lassen möchte“, heißt es aus dem Büro von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP). Basierend darauf, wie viele sich melden, sollen ab 20. September Impfaktionen stattfinden.

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