Verletzter Tennis-Star

Thiem: „Es würde mir schon ein wenig wehtun“

Dominic Thiem

(Bild: GEPA)

Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem ist derzeit zum Zuschauen verdammt. Die Verletzung am rechten Handgelenk zwingt den Niederösterreicher zu einer Pause. Dennoch setzt er sich hohe Ziele. Der 28-Jährige hat den Triumph bei den French Open im Visier: „Es würde mir schon ein wenig wehtun, wenn ich das Turnier in meiner Karriere nicht gewinnen könnte.“

Im Rahmen der US Open fungiert Thiem für den Sender Tennis Channel als Analytiker. Und wie geht’s ihm gesundheitlich? „In zweieinhalb bis drei Wochen entscheidet es sich, ob ich die Schiene heruntergeben und langsam anfangen kann, oder ob ich sie noch länger tragen muss. Es ist noch alles ziemlich ungewiss. Ich habe jetzt konservativ dem Handgelenk die Chance gegeben zu heilen, dass die gerissene Sehnenscheide heilt. Das dauert seine Zeit“, so der Österreicher bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“.

Er habe sich versucht, „klare Ziele zu setzen, in Australien so stark zu sein wie selten zuvor. Also stärker zurückzukommen als ich je war. Es hängt aber alles vom nächsten Arzttermin ab und wie sich das Handgelenk entwickelt“.

Mit dem US-Open-Triumph im Vorjahr erfüllte sich Thiem einen großen Traum. Doch das soll noch lange nicht alles gewesen sein „Die French Open sind ein ganz besonderes Turnier für mich, schon seit Juniorenzeiten. Zweimal habe ich das Finale verloren und immer gut gespielt. Es würde mir schon ein wenig wehtun, wenn ich das Turnier in meiner Karriere nicht gewinnen könnte.“