Flugschau in Zeltweg

Fix: Airpower am 2. und 3. September 2022

Steiermark
06.09.2021 11:14

Jetzt ist es fix: Die Airpower geht am 2. und 3. September 2022 nach einer zweijährigen Pause wieder über die Bühne! Am Montag präsentierten die Veranstalter Österreichisches Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull alle Details zur Flugschau der Superlative. 

Wegen der Corona-Pandemie fand weder im Vorjahr noch heuer die Flugschau Airpower in Zeltweg statt. Doch im September 2022 sollen die Flugzeuge am Fliegerhorst Hinterstoisser wieder abheben! Am 2. und 3. September 2022 werden wieder Tausende Flug-Fans ins Murtal pilgern. Am Montag präsentierten das Bundesheer - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) kam zu diesem Zweck selbst in die Steiermark - sowie das Land Steiermark und Red Bull Details zur mittlerweile zehnten Ausgabe der größten Flugschau Österreichs.

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Es ist auch eine militärische Großübung, von Planung und Durchführung her.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP)

Tanner: „Zeigen die große Bandbreite des Heeres“
Erwartet werden etwa 200 Luftfahrzeuge aus rund 20 Nationen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sagte, es werde einerseits eine militärische Leistungsschau, andererseits eine Show von zivilen Protagonisten. Dazu komme noch die traditionelle statische Präsentation von Herstellern aus dem Bereich der Luftfahrt, österreichisch wie international. „Es ist auch eine militärische Großübung, von Planung und Durchführung her. Wir zeigen auch die große Bandbreite des Heeres als Dienstgeber, vom Lehrling über Mechaniker bis zum Piloten“, sagte Tanner.

Show der Red Bull Aerobatic-Triple
Red Bull-Marketing-Manager Alexander Steyrer kündigte zudem ein erstmalig präsentiertes Ereignis an, das bei der letzten Airpower leider abgesagt werden musste - das Red Bull Aerobatic-Triple, bei dem ein Bo-105 Hubschrauber, ein Edge 540-Flugzeug und mehrere Skydiver eine gemeinsame Show in die Luft bringen. „Jeder ein Lächeln im Gesicht, das macht die Airpower aus“, sagte Steyrer zum Motto „Über den Wolken“.

Streben nach „Zero Waste“
Wegen Kosten und auch der Umweltbelastung war immer wieder höchst kritisch über eine Fortführung der Veranstaltung diskutiert worden. Im Hinblick darauf hieß es, dass eine Veranstaltung möglichst nahe an „Zero Waste“ angestrebt werde. Was die Flugstunden angeht, die die Luftfahrzeuge des Bundesheeres für die Airpower verbrauchen, so werden diese als Übung aus dem Jahresverbrauch der Flottenplanung für die einzelnen Flugzeug- und Hubschraubertypen genommen. Das bedeutet, dass keine zusätzlichen Flugstunden durch das Bundesheer anfallen - was aber nicht für einfliegenden Gäste gilt.

Noch unklar blieb, ob etwa die „Stammgäste“, das italienische Aerobatic-Team Frecce Tricolori wieder teilnähmen. Versichert wurde jedoch, dass die Planungen für die Airshow unter Corona-Maßnahmen mitgedacht würden.

Transportmaschine abgefangen, Fahnensprung
Der Flug einer C-130G-Hercules von Tulln nach Zeltweg mit Gästen und Journalisten war gleich in eine Demonstration eingebunden worden: Zwei Eurofighter fingen die Transportmaschine übungsmäßig ab und eskortieren sie bis zum Fliegerhorst Hinterstoisser. Dann überflogen sie im Langsamflug den Red Bull Ring, wo schon Fallschirmspringer einen sogenannten Fahnensprung durchgeführt hatten - mit u.a. Österreich-, Steiermark- und Airpower-Flagge im Gepäck.

Die letzte Airpower fand 2019 statt. Trotz schlechten Wetters kamen an zwei Tagen rund 185.000 Flug-Begeisterte nach Zeltweg. 

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