Wegen Quarantäneregeln

Starlim steuert Baustelle in China per Video

Oberösterreich
01.09.2021 15:00

Von der Hundeleine für Playmobil über Tasten für Autoschlüssel bis hin zu Schnuller: Als Silikonverarbeiter ist Starlim ein Hansdampf in allen Gassen. Um auch für den chinesischen Markt besser aufgestellt zu sein, bauen die Marchtrenker ein Werk in Nantong. Die Baustelle wird coronabedingt aber aus der Ferne gesteuert.

Im Werk von Metallteilehersteller Mark in Nantong laufen bereits die Produktionsmaschinen, „Nachbar“ Starlim muss sich da noch etwas länger gedulden. Der Silikonverarbeiter mit Sitz in Marchtrenk will in China ein Werk hochziehen, in dem bis zu zwei Milliarden Silikonteile pro Jahr hergestellt werden können. „Wegen der Covid-19-Pandemie haben wir ein Jahr Verzögerung“, sagt Vertriebschef Karl Großalber. Immerhin: Die Planungsphase ist soweit abgeschlossen, auch das Grundstück gehört mittlerweile der von Thomas Bründl geführten Firma.

Produktionsbeginn nun für Herbst 2022 geplant
Doch: Weil die Quarantäneregeln in China nach wie vor streng sind, Starlim-Mitarbeiter aus Oberösterreich insgesamt vier Wochen in die Isolation müssten, ehe sie „frei“ wären, ist an Reisen nicht zu denken. Per Videokonferenzen wird daher mit dem Team vor Ort kommuniziert, auch die nächsten Schritte auf der Baustelle werden so gesteuert. Geplanter Produktionsbeginn auf dem 37.000 m2 großen Areal ist derzeit Herbst 2022.

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