„Statt mit der ÖBB Classic Card um 1944 Euro kann man mit dem Klimaticket dann um 949 Euro auf den Bahnstrecken unterwegs sein. Damit wird das Pendeln weitaus günstiger“, betont der Waldviertler Nationalrat Martin Litschauer. Für die – für das Waldviertel immens wichtige – Franz-Josefs-Bahn nennt der Mandatar auch weitere Beispiele: Will man sich etwa eine Jahreskarte beim Verkehrsverbund Ost-Region lösen, kostet das von Gmünd nach Wien derzeit 2124 Euro. Dafür können auch oft zeitlich günstigere Busverbindungen genutzt werden, und man ist nicht nur auf die Schiene, wie eben bei der „Classic Card“, angewiesen. Auch für einen Pendler, der erst später in Richtung Wien zusteigt, würde der Preis von 949 Euro für das „Klimaticket now“ weitaus günstiger sein. So zahle man für die VOR-Jahreskarte von Göpfritz an der Wild im Bezirk Zwettl derzeit noch 1811 Euro. „Neben der Ersparnis beim Pendeln ist man dann auch auf allen Bahnstrecken Österreichs unterwegs“, erklärt der Nationalrat.
Kritik an SP-Bürgermeister und VP-Landesrat
Dem Lob für seine grüne Parteikollegin im Verkehrsministerium schießt Litschauer auch Kritik nach: Er fordert nämlich, dass Wiens SP-Bürgermeister Michael Ludwig und Niederösterreichs VP-Landesrat Ludwig Schleritzko „das Taktieren und Blockieren endlich aufgeben“. Beide hatten zuletzt auf gute, aber komplexe Verhandlungen verwiesen.
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