Einblicke garantiert

Sexy Promi-Trend: Kleider im „Wet-Look“

Kleider, die ausschauen, als wäre die Trägerin gerade erst in den Pool gefallen, erfreuen sich bei den Promi-Beautys gerade großer Beliebtheit. Und auch die Fans haben an diesem Mode-Trend wohl ihre helle Freude. Immerhin gewähren Bella Hadid, Kylie Jenner oder Megan Fox in diesen Looks ganz schön tiefe Einblicke ...

Wer sich bei dem Kleid, das Bella Hadid dieser Tage auf Instagram präsentierte, an einen Wet-T-Shirt-Kontest erinnert fühlt, der wird staunen. Denn auch wenn es so ausschaut, als sei die Model-Beauty mit dem Mini-Dress von Di Petsa gerade eine Runde schwimmen gegangen, ist der Stoff alles andere als nass. Für den „Wet-Look“ verantwortlich ist vielmehr die besondere Technik von Designerin Dimitra Petsa, die dank besonderer Drapierung und einer besonderen Nähtechnik den Anschein erwecken lässt, dass der recycelte Meshstoff wie durchnässt wirkt.

„Nass sein, ohne sich zu schämen“
„Unser modisches Ziel ist, Menschen es zu erlauben, ohne sich zu schämen, nass zu sein“, verriet Petsa der „Page Six“. Sie habe sich bei ihren Kreationen davon inspirieren lassen, wie Menschen in der Öffentlichkeit „mit ihren Körperflüssigkeiten umgehen“.

„Wenn wir weinen, müssen wir es verstecken. Wenn wir unseren Kindern die Brust geben, müssen wir es verstecken. Es ist diese Zensur und dieses Schamgefühl, das wir mit unseren Kreationen entstigmatisieren wollen“, so die Designerin. „Ich wollte eine Vision einer Frau kreieren, die von ihrer Nässe ermächtigt wird.“

Stücke werden in Handarbeit gefertigt
Nicht nur Bella Hadid outete sich als Fan von Di Petsa, sondern auch ihre Schwester Gigi. Diese hüllte ihren Babybauch kurz vor der Geburt in eines der Kleider der Designerin. Auch Kylie Jenner oder Megan Fox trugen schon die auffälligen Modelle, die in rund acht Wochen in Handarbeit in Petsas Atelier hergestellt werden. „Jedes Kleid ist für jeden Kunden und dessen Körperform maßgeschneidert. Das heißt, keiner der ,Wet-Looks‘ gleicht dem anderen.“

Der Design-Prozess sei zudem „sehr intim und persönlich“, verriet die gebürtige Griechin der „Page Six“, denn: „Wir verleihen jedem Stück sowie dem kreativen Prozess viel Emotion und Hingabe.“