Zu einem Großeinsatz von Tierrettung und Feuerwehr ist es am Samstagvormittag im Lauteracher Ried in Vorarlberg gekommen. Ein edles Springpferd war rückwärts in einen Graben gestürzt und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Eine Kuhherde hatte dafür gesorgt, dass das Springpferd „J‘adore“, das von seiner Reiterin am Zügel geführt wurde, rückwärts lief und in einem Graben landete. Da sich das edle Pferd nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte, musste die Feuerwehr Lauterach alarmiert werden.
Die Florianis, die mit 20 Personen anrückten und von der Großtierrettung aus der Schweiz unterstützt wurden, schafften es dank einer Spezialvorrichtung nach mehrstündiger Schwerstarbeit, „J‘adore“ zu befreien.
Tierarzt Franz Zohmann, der bei der Bergung vor Ort war, geht davon aus, dass „J‘adore“ - geschätzter Wert: 500.000 Euro - den Unfall und die Bergung ohne größere Verletzungen überstanden hat.
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