Gesundheitsmagazin

Zahnimplantate: Knochenquantität ist entscheidend

Zahnimplantate sind künstliche Zähne, die fix mit dem Kiefer verschraubt werden - sie sollen herkömmliche Zähne ersetzen. Doch gibt es Kriterien, um überhaupt Implantate zu erhalten? Inwieweit hilft die Digitalisierung in der Zahntechnik weiter? „Die Knochenquantität ist entscheidend“, argumentiert Dr. Lukas Fürhauser von der Akademie für orale Implantologie im Gespräch mit Moderatorin Raphaela Scharf.

Warum braucht es Implantate?
Grundsätzlich ist klar, dass die Zähne im Laufe der Zeit an Qualität verlieren oder gar ausfallen. „Bei Zahnverlust kommt es innerhalb einer Zahnreihe zu unkontrollierten Wanderungen der Zähne“, so Fürhauser. Aber nicht nur der klassische Zahnverlust ist der Grund, warum man ein Implantat benötigt. Speziell in den letzten Monaten sind viele Berufsmusiker in die Notwendigkeit geraten, Implantate zu erhalten. Dies hat aber keine optischen Gründe, sondern berufliche. Vor allem bei Blechbläsern bilden Zähne das Widerlager der Lippen, nur kleinste Unterschiede können das Musizieren erschweren. 

Digitalisierung erleichtert Datenlage
Auch in der Zahntechnik leistet der digitale Part seinen Beitrag, um die Dokumentation zu optimieren. Ein Scanner ersetzt seit einigen Jahren den herkömmlichen Abdruck des Kiefers. „Der Vorteil besteht darin, dass ohne Würgereiz alles erfasst werden kann, es ist platzsparend und es sammelt sich nicht so viel an“, zeigt sich der Mediziner begeistert. 

Den gesamten Talk mit Dr. Lukas Fürhauser sehen sie im Video!

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele