
Kohlendioxid (CO2) einzusparen ist das Gebot der Stunde. Die Asfinag setzt dabei auch auf die Innovationskraft der eigenen Mitarbeiter. Peter Rath hatte die Idee, die Aluminium-Schilder durch solche aus Holz zu ersetzen. Alu ist energieintensiv und umweltschädlich in der Herstellung.
Intensiv wurde die Machbarkeit geprüft, nun ging es an die Umsetzung: Auf der A12 bei Imst sind die ersten Holzschilder schon im Einsatz. Das Schild selbst wird aus Bambus hergestellt, die Steher werden aus Accoya gefertigt, das ist ein mit Essig behandeltes Kiefernholz.
Auf die Haltbarkeit gibt es 25 beziehungsweise sogar 50 Jahre Garantie. Im Pilotversuch wird nun getestet, ob diese Schilder und die Steher die Hitze sowie Kälte und Schnee in Tirol unbeschadet überstehen.
Die Ökobilanz der neuen Schilder ist wesentlich besser als die der alten: Nur etwa ein Zehntel des klimaaktiven Gases CO2 fällt bei der Produktion an.
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