Die Parksheriffs werden durch die Erweiterung in Bezirke und Gegenden vordringen, in denen bisher noch keiner von ihnen unterwegs war. Zugleich sind die Distanzen deutlich größer als in den Innenbezirken.
Doch nicht nur für die Kontrollen wird die Stadt mehr Mitarbeiter benötigen. In den Bezirksämtern wird aufgestockt, um die Parkkleber auszugeben: „Wir wollen volles Service bieten, damit alle rasch zu ihrem Pickerl kommen“, so Glawischnig. Neue Arbeitsplätze im öffentlichen Bereich werden entstehen. Der genaue Umfang der Neuaufnahmen ist aber noch offen. Die Parksheriffs kontrollieren nicht nur das Pickerl, sondern ob überhaupt korrekt in den Gassen geparkt wird.
Wie viele Stellplätze fallen künftig weg?
Vor allem am Stadtrand ist so mancher langjährige Stellplatz im Grunde illegal, weil der frei bleibende Straßenquerschnitt zu gering ist. In der Vergangenheit hat das bereits für Aufregung gesorgt, wenn es plötzlich zu einer „Strafzettelflut“ kam. Floridsdorfchef Georg Papai hat deshalb die MA 46 (Verkehrsorganisation) beauftragt, alle Siedlungsstraßen zu überprüfen: „Die Stellplätze werden eingezeichnet und damit legalisiert.“ Auf diese Weise soll für die Autofahrer klar zu erkennen sein, wo sie parken dürfen. Klar ist allerdings auch, dass einige Flächen damit wegfallen werden.
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