Leerstandskataster

Stadt Spittal im Kampf gegen das Ladensterben

Kärnten
10.06.2021 13:01

Dem Ladensterben in der Spittaler Innenstadt will Bürgermeister Gerhard Köfer durch das Projekt „Leerstandskataster“, der Interessenten Infos über alle verfügbaren Räume gibt, ein Ende setzen. Auch für Jungunternehmer will der Stadtchef mehr Platz schaffen.

Das Ladensterben hat, wie berichtet, auch Spittal seit Jahren fest im Griff. Mit dem Vorhaben „Leerstandskataster“ soll dem nun entgegengewirkt werden. „Es werden jetzt einmal alle Leerstände erhoben, diese Daten werden gesammelt und in den Kataster gestellt“, erklärt Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer das Projekt, das in dieser Woche gestartet wurde.

Ziel des Vorhabens sei es, Interessenten einen raschen Überblick über leere und zur Verfügung stehende Räume zu geben. „Leute erhalten Infos über Miet- und Kaufpreise und Kontaktmöglichkeiten zu den jeweiligen Eigentümern“, fügt der Team- Kärnten-Chef hinzu.

Sind die Leerstände erfasst, werden diese auf der Homepage der Stadt in einem interaktiven Kataster dargestellt. „Auf einer Landkarte sind sie zu finden und man kann sich hier dann auch durch Bilder klicken.“

Auch für junge Unternehmen will Köfer mehr Platz schaffen: „Unser Spittal soll künftig über einen Pop-up-Store verfügen, der Jungunternehmern zeitlich begrenzt zur Verfügung steht. Das wollen wir sobald wie möglich umsetzten.“

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