Seit dem Jahr 1955 wird auch in Österreich der Vatertag gefeiert. Mehr oder weniger, denn es gibt viele Familien, in denen selbst die Väter auf diesen Anlass verzichten, da dieser oft mit purer Geschäftemacherei in Zusammenhang gebracht wird. Laut Erhebungen der KMU Forschung Austria schenken heuer 33% der Tiroler Bevölkerung etwas zum Vatertag. Bleiben 67% als Rest, die das nicht tun.
Ein Umsatzbringer im Schatten vom Muttertag
Stefan Mair, Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, betont dazu: „Der Vatertag hat über die vergangenen Jahre – gewissermaßen im Windschatten des Muttertages – zunehmend an Bedeutung für unsere Branche gewonnen.“ Die Hitliste der Geschenke bzw. Umsatzbringer wird laut Erhebungen der Wirtschaftskammer Tirol von Süßigkeiten, Pralinen und Schokolade angeführt, gefolgt von Selbstgekochtem, Selbstgebackenem sowie Selbstgebasteltem.
Zurück zur Normalität
Auch eine Einladung zum Restaurantbesuch steht auf der Liste der beliebtesten Geschenke ganz weit oben. „Ein gemütliches, gutes Essen im Restaurant der Wahl ist immer ein gutes Geschenk. Nicht nur aus Sicht der Beschenkten und der Schenkenden, sondern natürlich auch aus Sicht der Betriebe. Sie können jeden zusätzlichen Impuls auf dem Weg zurück zur Normalität nach der Corona-Krise sehr gut gebrauchen“, bestätigt Alois Rainer, Obmann der Tiroler Gastronomie.
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