Das Land ist – wie berichtet – bereit bis zu 50 Millionen Euro zu investieren. Eines der beiden Gebäude soll zu einem modernen Kultur- und Veranstaltungszentrum ausgebaut werden.
Das Vorhaben hat ein politisches Tauziehen ausgelöst. Denn die ÖVP fordert, dass in beide Standorte investiert werden soll. 1261 Unterschriften haben der türkise Vizebürgermeister Alois Mondschein und sein Team dazu gesammelt – und geriet dafür in die Kritik. Denn nicht alle Stimmen stammen aus der Region. Das bestätigt auch Mondschein. Er betont aber, dass nur 50 Personen keinen Hauptwohnsitz im Bezirk hätten.
Zwei „Kreuzerl“ auf Stimmzettel
Der Vizebürgermeister will sich weiter dafür einsetzen, dass die Investition auf KUZ und Burg aufgeteilt wird. Er ruft dazu auf, bei der Volksbefragung bei beiden Gebäuden ein Kreuzerl zu machen. „Wer beides will, muss beides ankreuzen“, so Mondschein. Die Debatte dürfte also noch weitergehen. Am 27. Juni sind dann die Bürger am Wort.
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