Mit Stange bewaffnet

Tiroler bedroht Holzarbeiter mit dem Umbringen

Tirol
15.04.2021 11:03

Mit einem rabiaten Zeitgenossen bekamen es am Mittwoch zwei Holzarbeiter in Innsbruck zu tun: Die beiden jungen Männer, die Bäume gefällt hatten, wurden zunächst vom 40-jährigen Verdächtigen bespuckt, beworfen und letztlich mit einer Eisenstange sogar mit dem Umbringen bedroht. Der Einheimische wurde von der Polizei festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert.

Gegen 9 Uhr am Vormittag waren die beiden jungen Männer im Alter von 21 und 23 Jahren in Innsbruck, Bereich Gramartstraße - mit Baumfällarbeiten beschäftigt. Plötzlich tauchte ein Mann auf, der auf die beiden zuging. „Er bespuckte einen der Arbeiter und bewarf ihn dann mit herumliegenden Dosen und Flaschen“, heißt es vonseiten der Ermittler.

Mit Eisenstange zurückgekehrt
Der 40-Jährige habe die Forstarbeiter dann angeschrien, dass sie gefälligst die Arbeiten einstellen und verschwinden sollen. Daraufhin haut der rabiate Tiroler ab - um kurze Zeit später mit einer Eisenstange bewaffnet zurückzukehren. „Der Mann bedrohte die beiden Einheimischen mit dem Umbringen, wobei er die Eisenstange mehrmals gegen den Kopf eines Arbeiters richtete“, so die Ermittler weiter.

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Der Mann bedrohte die beiden Einheimischen mit dem Umbringen, wobei er die Eisenstange mehrmals gegen den Kopf eines Arbeiters richtete.

Ein Ermittler zur "Krone"

Die alarmierte Polizei konnte den Verdächtigen schließlich ausforschen und zum Posten in Hötting bringen. Dort habe er sich äußerst unkooperativ verhalten. Außerdem habe er mehrmals versucht, aus der Dienststelle zu flüchten.

Aussage bisher verweigert
Der 40-jährige Beschuldigte wurde letztlich festgenommen und über Antrag der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Er habe bisher eine Aussage verweigert.

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