Wie berichtet, forschten Kriminalisten der Grazer Polizei nach einem brutalen Raubüberfall Ende Februar im Naherholungsgebiet Auweisen vier Jugendliche aus. Sie stehen im Verdacht, eine Gruppe von jungen Männern attackiert, getreten und und sogar in die Mur geworfen zu haben. Nun nahmen Ermittler einen fünften Tatverdächtigen, einen 19-jährigen Türken, fest. Er ist geständig.
Bereits in der Nacht auf 27. Februar 2021 (gegen 1.20 Uhr) hatten vorerst Unbekannte die fünf Männer im Bereich des Naherholungsgebiets in Graz-Liebenau attackiert. Sie schlugen und traten brutal auf die Opfer ein, stießen sie in die Mur und nötigten sie so zur Herausgabe von Bargeld. Zudem stahlen die damals Unbekannten ein Handy. Ein zweites wurde bei der Prügelattacke im Wasser beschädigt.
Eine Klärung des Sachverhalts war aufgrund der verständlichen Aufregung und Alkoholisierung der Opfer vorerst nicht möglich. Die fünf Männer (18 bis 27 Jahre alt) mussten nach dem Überfall ambulant im LKH Graz behandelt werden.
Nach weiterführenden Ermittlungen forschten Ermittler des Kriminalreferates jetzt einen fünften Räuber aus. Der 19-jährige Türke aus Graz steht im Verdacht, den brutalen Raub gemeinsam mit den vier in Haft befindlichen jungen Männern verübt zu haben. Der 19-Jährige wurde Freitagmorgen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz und mit Unterstützung der Polizeiinspektion Graz-Sonderdienste (Sektor Graz) an seiner Wohnadresse festgenommen.
Er ist zur Tat geständig und wurde wie seine vier Komplizen in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
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