Impfung allein reicht nicht: Impfen - es gilt als der große „Game-Changer“ bei Corona, also das Mittel, das uns aus der Pandemie befreit. Das wird gerade zunehmend in Frage gestellt. Weil das Virus, wie sich etwa derzeit in Tirol zeigt, immer listiger versucht, trotz Impfungen Wege in den menschlichen Körper zu finden. Wissenschafter Andreas Bergthaler, der sich mit den Mutationen intensiv beschäftigt, warnt denn auch, dass die Impfung allein nicht ausreiche. Vor allem nach der ersten Teilimpfung müsse man sich an alle Maßnahmen wie Maske und Abstand weiter unbedingt halten. Und er rät auch dringend, dass nach den Impfungen die Infektionszahlen so niedrig wie möglich gehalten werden müssten, weil man ansonsten einen Nährboden für Mutationen schaffe. Und für diese müssten dann die Impfstoffe in einem Wettlauf immer wieder adaptiert werden. Und wir uns immer wieder impfen lassen. Klingt nicht wirklich gut…
Reise nach Serbien. Serbien gilt nicht gerade als ein vorrangiges Reiseziel. Erst recht nicht in pandemischen Zeiten, sollte man meinen. Doch das Gegenteil ist gerade der Fall! Weil im Balkanland im Gegensatz zum allergrößten Rest der Welt genug Corona-Impfstoff vorhanden ist - der gerne an Ausländer abgegeben wird. Wie es heißt, weil die Serben selbst wenig Impfbegeisterung zeigen. Den Impfstoff, so wird berichtet, könne man sich auch noch aussuchen: AstraZeneca, Sputnik und das chinesische Sinovac seien im Angebot. Und wie ist das mit den geschlossenen Grenzen und der Quarantänepflicht bei der Heimkehr nach Österreich? Da sei man auch kreativ, hört man. Klingt auch nicht so gut.
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