Seit Monaten überschlagen sich Ex-Stars, um auf Jannik Sinner ihr Lob zu singen. Für John McEnroe ist er einer der „talentiertesten Spieler der letzten Zeit“, für viele gilt er als künftiger Grand-Slam-Sieger. Ungerührt davon setzt der 19-jährige Italiener seinen Höhenflug fort. Das ist, es was Boris Becker gefällt. „Alle handeln ihn als künftigen Superstar, aber er bleibt ganz ruhig.“
Bereits im Vorjahr stand Sinner im Viertelfinale der French Open, als Nummer 31 der Welt ist er aktuell der einzige Unter-20-Jährige in den Top 80. Gäbe es aber im Ranking keine „Corona-Regelung“, würde er an die Top 10 anklopfen
In Miami gab Sinner die nächste Probe seines Könnens und seiner Abgebrühtheit ab. Mit 4:6, 7:6, 6:4 über Karen Chatschanow (RUS) erreichte er erstmals das Achtelfinale eines Masters. Auch dort ist Sinner gegen Emil Ruusuvuori der Favorit. Die Frage ist wohl nur, wie schnell der Aufstieg des Kometen vorangeht.
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