Mann blieb unverletzt

Skifahrer (33) in Tirol von Lawine mitgerissen

Tirol
17.03.2021 20:45

Glück im Unglück hatte Mittwochvormittag ein Skifahrer (33) im Skigebiet Kirchberg in Tirol. Der Mann fuhr auf der seit mehreren Wochen gesperrten „Fleckalmabfahrt“ ins Tal, als sich plötzlich ein Schneebrett löste. Der 33-Jährige wurde mitgerissen, schaffte es durch heftiges Rudern an die Oberfläche und blieb unverletzt.

Kurz nach 11 Uhr fuhr der Skifahrer gemeinsam mit einem befreundeten Snowboarder auf der nicht mehr präparierte Abfahrt ins Tal. Oberhalb der „Niederen Fleckalmen“ querten beide Wintersportler einen nordöstlich ausgerichteten Hang von links nach rechts. „Bei der Querung unterhalb einer Schneewechte löste sich plötzlich oberhalb der beiden Wintersportler ein Schneebrett, wodurch der 33-jährige Skifahrer rund 50 bis 60 Meter mitgerissen und verschüttet wurde“, heißt es seitens der Polizei.

Durch heftiges Rudern mit den Armen gelangte der Mann wieder an die Oberfläche und konnte sich anschließend selbständig befreien. „Er wurde bei dem Lawinenunfall nicht verletzt“, erklärt die Exekutive. Der Snowboardfahrer wurde nicht verschüttet. Die Lawine hat eine Länge von etwa 300 Meter und eine Anrisshöhe von knapp drei Metern.

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