60 Mio. Euro bis 2024

Regierung: Rekord-Auszahlung für humanitäre Hilfe

Politik
17.03.2021 06:00

Die Glut löschen, bevor eine Krise zum Flächenbrand wird. Das ist die Intention für die Rekordauszahlung an österreichische Hilfsorganisationen in den betroffenen Ländern, die am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wird. 13,5 Millionen Euro werden freigegeben, bis 2024 sollen 60 Millionen Euro jährlich fließen.

Die Corona-Pandemie ist in manchen Ländern nur eine Krise von vielen. Die Zahl der von Hungersnöten oder von extremer Armut Betroffenen ist wieder angestiegen. Vielerorts sei „die humanitäre Situation katastrophal und wurde durch die Folgen der Pandemie noch befeuert“, so Außenminister Alexander Schallenberg. Durch zielgesetzte Hilfe sollen Krisen bekämpft werden, ehe sie sich ausbreiten können.

Auslandskatastrophenfonds
Dafür gibt die Regierung die größte Einmal-Auszahlung aus dem Auslandskatastrophenfonds für österreichische Hilfsorganisationen gegen humanitäre Katastrophen frei: insgesamt 13,5 Millionen Euro. Vizekanzler Werner Kogler: „Bis 2024 wird die Regierung diese auf 60 Millionen jährlich gegenüber 2019 vervierfachen.“ 2021 werden es insgesamt 52 Millionen Euro sein.

Kronen Zeitung

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