Nach Doppelpack

Haaland sauer: „Ich traf, als er nicht schummelte“

Fußball International
10.03.2021 07:57

Erling Haaland war nach dem 2:2 und dem Weiterkommen von Borussia Dortmund in der Champions League gegen Sevilla anscheinend noch recht wütend auf den Torhüter des Gegners. „Bono“, wie der Marokkaner Yassine Bounou genannt wird, störte den Norweger vor der Ausführung seines Elfmeters. 

„Es war ein hartes Spiel, bin auch recht müde, wichtig ist aber, dass wir weitergekommen sind. Nur das zählt. Wir wussten, dass sie die ganze Zeit angreifen werden, aber unsere Tore kamen tzr bestmöglichen Zeit“, sagte Haaland, der insgesamt viermal im Duell gegen Sevilla traf. 

„Er brüllte mich an“
Der 20-jährige Ex-Salzburger traf sofort nach dem Wiederanpfiff, der Schiedsrichter aber aberkannte ihm das Tor. Nach minutenlangem VAR-Theater gab es doch Elfmeter für Dortmund. Haaland nahm sich der Verantwortung an, verschoss aber. Der Grund seiner Wut: Sevilla-Keeper Bono soll sich von der Linie entfernt haben. So sah es auch der Schiedsrichter und ließ den Elfmeter wiederholen. Da gab sich der Norweger keine Blöße. 

„Beim ersten Strafstoß stand er nicht auf der Linie und startete viel zu schnell. Beim zweiten hat er nicht mehr geschummelt und ich traf. Nach dem ersten Versuch brüllte er mir ins Gesicht, da dachte ich mir, es ist besser, wenn ich noch ein Tor schieße“, sagte Haaland über den Elfer-Wirbel. 

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(Bild: KMM)



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