Aston-Feuerwehrmann?

Formel-1-Kolumne: Hülkenberg wird zum Tausendsassa

Formel 1
10.03.2021 06:25

179-mal stand er in der Startaufstellung zu einem Grand Prix, ein Podestplatz war ihm zwar nie vergönnt, trotzdem ist Nico Hülkenberg heuer - obgleich er kein Einsatz-Cockpit ergattern konnte - heiß begehrt. Vieles deutet nämlich kurz vor den von 12. bis 14. März in Bahrain angesetzten Wintertests darauf hin, dass der „Hulk“ als Ersatzfahrer bei Weltmeister Mercedes anheuert. Doch damit nicht genug. Laut „Formel-1-Insider“ könnte der 33-Jährige aus Emmerich auch bei den Mercedes-Kundenteams Aston Martin und McLaren als Feuerwehrmann einspringen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte erst unlängst erklärt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Entscheidung bekannt gegeben würde.

Im letzten Jahr war Hülkenberg zweimal bei Racing Point (Vorgänger von Aston Martin) eingesprungen und hatte mit den Plätzen sieben und acht seine große Klasse eindrucksvoll bewiesen.

Auch als Experte
Aber auch das österreichische Fernsehpublikum darf sich auf Hülkenberg freuen. Und zwar als Experte bei den Formel-1-Übertragungen auf ServusTV. „Als mir das Konzept vorgestellt wurde, wollte ich sofort dabei sein. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe“, sagte der Deutsche, der neben Racing Point auch schon für Williams, Sauber, Force India und Renault auf die Tube gedrückt hat.

Apropos ServusTV: Dort hatte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko im „Sport & Talk“ das Saisonziel noch einmal bekräftigt. „Mercedes ist zwar der Favorit, aber wir wollen die WM - auch wenn wir als Außenseiter starten.“ Mithelfen soll Sergio Perez. Marko: „“Er hat interessante Details über den Mercedes-Motor mitgebracht."

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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