Nicht nur viele Millionen der Bank fehlen, auch wichtige Akten des Bundes. Das kritisiert die SPÖ seit Monaten. „Zudem sollten Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht und der Oesterreichischen Nationalbank, die über die Whistleblower-Warnungen Bescheid wussten, von der Schweigepflicht befreit werden“, ergänzt SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich.
„Der Bund hat zwar keine gesetzliche Verpflichtung, die erbetenen Akten dem U-Ausschuss zur Verfügung zu stellen, aber eine moralische.“ So beurteilen ehemalige Bankkunden den Dokumentenstreit. Dem Aufruf der SPÖ, ganz privat Bankunterlagen bereitzustellen, kamen bereits einige Burgenländer nach. „Gerne nehmen wir sämtliche sachdienlichen Hinweise auf, um die Informationen in die Aufklärungsarbeit im U-Ausschuss einfließen zu lassen“, sagt Hergovich.
Kronen Zeitung
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