Drama in Schladming

Beim Rodeln gestorben: Mädchen (4) trug einen Helm

Steiermark
06.02.2021 09:45

Große Betroffenheit nach dem schrecklichen Rodelunfall am Freitag in Schladming in der Steiermark: Ein vierjähriges Mädchen starb, Reanimationsversuche des Vaters und des Notarztes waren vergebens. Wie die Polizei mitteilte, trug das Kind einen Helm, eine Skibrille, Winterschuhe und Handschuhe, war also vorbildlich ausgerüstet.

Die Familie aus dem niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf - das Mädchen, Vater und Mutter (jeweils 34 Jahre alt) und der Großvater - hatte die beliebte Rodelbahn auf der Hochwurzen bereits verlassen und war auf dem Weg zum Ferienhaus, als es zum Unglück kam. Auf einer Kreuzung von zwei Skipisten (31er und 34er) wollten sie zusammen warten.

Dabei setzte sich die Rodel mit dem Mädchen plötzlich in Bewegung. Sie fuhr laut Polizei etwa 180 Meter über einen teils gefrorenen, bis zu 15 Grad steilen Abhang, stürzte danach über eine 15 Meter lange bewaldete Böschung und einen Forstweg und kam erst bei einem Baum zum Stillstand.

Polizei ermittelt genauen Unfallhergang
Der Vater versuchte noch, seine junge Tochter zu reanimieren, doch sie erlag ihren schweren Verletzungen. Die Familie ist nun in einem emotionalen Ausnahmezustand und wird vom Kriseninterventionsteam betreut. Die genauen Umstände des Unfalls werden noch ermittelt.

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