„Bitte warten“ – das heißt es weiterhin für die 152 angehenden Skilehrer nach dem Ausbruch des großen Corona-Clusters mit mindestens 50 Infizierten aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien. Auch nach der zweiten PCR-Testreihe am Montagvormittag sitzen die Kursteilnehmer weiterhin in Flachau in drei verschiedenen Häusern in Quarantäne, die Testergebnisse sind noch ausständig.
„Es wird davon auszugehen sein, dass weitere Kontaktpersonen positiv auf das Virus getestet werden“, sagte Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz der „Krone“ am Montag.
Die britische Virus-Mutation dürfte die Ansteckungen nicht auslösen: „Die ersten Vortests haben keine Hinweise auf Mutationen geliefert. Bis Anfang nächster Woche sollte das Ergebnis der Sequenzierung vorliegen“, erklärt Juhasz.
Unklar, ob vorzeitige Heimreise möglich ist
Ob nach Vorliegen der Ergebnisse negativ Getestete vorzeitig in ihre Heimatländer abreisen dürfen, ist noch unklar. „Inwieweit eine Heimreise dann möglich ist, ist noch offen – das Ganze müsste vorab mit den ausländischen Behörden abgeklärt werden“, berichtet Bezirkshauptmann Harald Wimmer.
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