LASK-Erfolgstrainer Dominik Thalhammer lässt vor dem ersten Probegalopp am Samstag gegen Austria Wien mit einer Kampfansage aufhorchen.
Die ganze Welt stöhnt über einen Virus und Donald – doch zumindest die LASK-Fans dürfen von glorreichen Zeiten träumen. „Wenn die Entwicklung des Vereins so weitergeht, Normalität einkehrt und wir wieder Zuschauer haben, dazu das neue Stadion – und wenn sich Mannschaft und Umfeld so weiterentwickeln, muss der Titel das erklärte Ziel sein“, richtet LASK-Trainer Dominik Thalhammer vorm Test-Auftakt am Samstag an Fußball-Österreich und damit allen voran an Serienmeister Salzburg via der „Krone“ eine echte Kampfansage.
Schon jetzt Nr. 1 der Liga
Die natürlich noch viele „Wenn“ beinhaltet und sich dazu nicht nur auf die laufende Saison bezieht. Was aber nicht heißt, dass für den aktuellen Dritten nicht auch schon in dieser Saison noch ganz viel möglich sein sollte. So ergab für Thalhammer die „saubere Analyse des Herbstes“, dass der LASK bei „allen Spieldaten top of the League war“ - also Nr. 1 der Liga.
Unter Wert geschlagen
Weshalb man laut dem 50-Jährigen trotz des nur Ein-Punkte-Rückstands auf Tabellenführer Salzburg sogar unter dem Wert geschlagen worden sei: „Trotzdem waren wir nicht am Anschlag, gibt’s Punkte, die man verbessern kann.“ Ergo: „Brauchen wir“, so Thalhammer, „nicht mehr einen guten Spielverlauf und Glück, um Salzburg zu biegen, sondern können das, weil wir dran sind.“ Und damit der LASK dem Serienmeister noch mehr im „Bullennacken“ sitzen kann, soll noch eine klassische Nr. 9 kommen!
Georg Leblhuber, Kronen Zeitung
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