Turbulent - so verlief bei Wolfurts Volleyballern die Zeit um den Jahreswechsel. „Vor Weihnachten hat uns Coach Jarek Pizunski mitgeteilt, dass er in seine polnische Heimat zurückkehren will“, erklärt Präsident Sebastian Vonach. „Die Situation in den letzten Wochen, in denen wir nicht spielen und auch nur virtuell trainieren konnten, war für beide Seiten nicht einfach.“
Auf die Schnelle einen neuen Übungsleiter aufzutreiben - ein Ding der absoluten Unmöglichkeit. „Also werde ich das Traineramt bis auf weiteres selbst übernehmen“, verrät der 25-Jährige.
Und da kommt viel Arbeit auf Sebi zu, denn: Die zweite Bundesliga soll Anfang Februar fortgesetzt werden. „Wir haben uns, wie 14 andere der insgesamt 22 Klubs entschlossen, in den Spitzensport zu wechseln“, erzählt Vonach. „Am Montag gibt es die Corona-Tests, am Dienstag startet das Training.“ Anders als bei den Dornbirner Basketballern, bei denen einige Aktive da nicht mitzogen, bleiben in Wolfurt alle an Bord. „Die Spieler sind so heiß darauf, wieder spielen zu dürfen. Die würden sich täglich testen lassen, nur um Volleyball spielen zu können.“
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