Vorgezogener Impfstart

Rund 3000 Steirer werden noch diese Woche geimpft

(Bild: APA/HANS PUNZ/APA-POOL)

Nach heftiger Kritik an der Impfstrategie der Bundesregierung sollen nun doch schon in den kommenden Tagen die nächsten Impfungen vorgenommen werden. In der Steiermark sind in dieser Woche nun noch rund 3000 Impfungen in 24 steirischen Pflegeheimen und sieben Krankenhäusern geplant.

In der Steiermark gab es am 27. Dezember den symbolischen Impfstart in einem ausgewählten Pflegeheim in Graz. Insgesamt wurden dabei 40 Bewohnerinnen und Bewohner bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. Doch dann war über die Weihnachtsfeiertage und das Neue Jahr von großflächigen Impfungen nichts mehr zu hören.

Ursprüngliche Strategie des Bundes
Das Land Steiermark erklärt dazu in einer Aussendung: „Um der Impfstrategie des Bundes gerecht zu werden und Vorlauf- sowie Planungszeiten einhalten zu können, ist der geplante großflächige Impfstart in den steirischen Pflegewohnheimen für den 12. Jänner und in den Krankenhäusern (Covid-Stationen) ab dem 18. Jänner vorgesehen. Die bisherigen Rückmeldungen der Pflegeheimbetreiber sind gut und die Impfbereitschaft sehr groß, sodass ab nächster Woche in der Steiermark großflächig geimpft wird.“

Nun wird Impfstart vorgezogen
Nach heftiger Kritik in den vergangenen Tagen soll nun österreichweit früher mit den Impfungen begonnen werden. Für die Steiermark bedeutet das, dass noch in dieser Woche rund 3000 Steirerinnen und Steirer in 24 steirischen Pflegeheimen und sieben Krankenhäusern geimpft werden sollen. Die Impfungen sollen am Freitag beginnen.

22.000 Impfungen bis Ende Jänner
Das generelle Ziel bleibt laut Michael Koren, Impfkoordinator des Landes Steiermark, jedoch das gleiche: „Unser Ziel ist es, bis Ende Jänner rund 22.000 Steirerinnen und Steirer in den Pflegewohnheimen und in den Krankenhäusern zu impfen. An diesem Plan halten wir fest, denn nur durch eine breite Impfbereitschaft wird es uns gelingen, ein Stück der gewohnten Normalität zurück zu gewinnen.“