Die Tat sorgte für Entsetzen: Vergangene Woche soll ein 13-jähriges Mädchen an einer Innsbrucker Bushaltestelle von einem Unbekannten brutal von hinten attackiert worden sein. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass die Tat vom vermeintlichen Opfer frei erfunden war.
Die 13-Jährige hatte zunächst gegenüber der Kripo angegeben, dass sie am 15. Dezember, gegen 17 Uhr, in der Haller Straße im Bereich der dortigen Bushaltestelle von einem unbekannten Mann von hinten erfasst worden sei. Der Täter habe ihr dabei auch den Mund zugehalten. Nachdem er aufgrund heftiger Gegenwehr zu Sturz gekommen war, habe er die Flucht ergriffen.
Bei Ermittlungen kam Wahrheit ans Licht
Die Innsbrucker Kriminalpolizei leitete daraufhin umfassende Ermittlungen in die Wege und startete unter anderem auch einen Zeugenaufruf. Wie nun bekannt wurde, hat die Tat niemals stattgefunden. „Es konnte nachgewiesen werden, dass der Vorfall vom Mädchen erfunden worden war“, so die Ermittler.
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