„Sind sehr verspielt“

Orang-Utan-Weibchen haben sich in Wien eingelebt

Wien
16.12.2020 11:38

Die beiden neuen Orang-Utan-Weibchen „Surya“ und „Sari“ haben sich im Wiener Tiergarten Schönbrunn offenbar gut eingelebt. Der Tiergarten veröffentlichte am Mittwoch erste Fotos der beiden aus den Zoos von Rostock und Dublin stammenden Menschenaffen. Sie balgen miteinander und mit dem Rest der Gruppe, schlagen Purzelbäume und kuscheln.

„Schritt für Schritt haben sie uns Tierpfleger, die neuen Abläufe und ihre Artgenossen kennengelernt und wurden erfolgreich in die Gruppe integriert“, erzählte Tierpfleger Sascha Grasinger. Die 56-jährige „Mota“, eigentlich ein eher schrulliger Charakter, habe „Surya“ sofort ins Herz geschlossen. „,Mota‘ und ,Surya‘ sind immer zusammen. Sie halten sich sogar beim Gehen gegenseitig am Fell. Die beiden gibt es nur mehr im Doppelpack.“

„Neuzugänge sind sehr verspielt“
Die Innenanlage der Orang-Utans gleicht dem Tiergarten zufolge einem Indoor-Spielplatz. Mit Jute-Säcken, Papierrollen, Schachteln, Schaufeln und Rohren gefüllt mit Leckereien sorgen Grasinger und seine Kollegen bei ihren Schützlingen für jede Menge Beschäftigung. Die schlauen Menschenaffen wollen stets Neues entdecken. „Unsere zwei Neuzugänge sind ihrem Alter entsprechend sehr verspielt. Vor allem ,Sari‘ ist sehr aufgeweckt, sie klettert gerne und bewegt sich auch oft auf zwei Beinen fort.“

Die Rostocker Äffin „Surya“ verhält sich in der Gruppe etwas zurückhaltender. Sie hat in „Sari“ aber eine tolle Spielgefährtin gefunden. Auch für „Vladimir“ beginnt mitten im Winter „der zweite Frühling“. Er hat bereits ein Auge auf eines der Weibchen geworfen. „,Sari‘ sucht gerne die Nähe zu ,Vladimir‘ und umgekehrt. Die beiden dürften sich gut verstehen“, schilderte Grasinger.

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