Reger Betrieb im Osten

Gardasee zweigeteilt: Alles dicht am Westufer

Ausland
23.11.2020 16:59

Wegen der unterschiedlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus im Norden Italiens ist der Gardasee in zwei Hälften geteilt. Auf der lombardischen Seite des Sees, dem Westufer, gilt ein strenger Lockdown mit geschlossenen Lokalen und Geschäften. Auf der Ostseite des Sees hingegen, die zur Region Venetien gehört, herrscht reger Betrieb mit vollen Restaurants und offenen Cafés.

„Wir haben Glück im Vergleich zu unseren Kollegen auf der anderen Seite des Ufers“, erzählt ein Restaurant-Inhaber in Malcesine auf der venezianischen Seite des Sees. Während auf der lombardischen Seite das Fischen nicht zugelassen ist, gilt das Verbot auf dem anderen Ufer nicht. Die Schifffahrtsgesellschaft hat inzwischen die Verbindungen zwischen den beiden Ufern aufs Minimum reduziert.

Lokale warten auf Weihnachts-Maßnahmen
Die Lokale am Gardasee warten mit Spannung auf die Beschlüsse der Regierung in Rom bezüglich der Weihnachtszeit. Einen endgültigen Beschluss will die Regierung bis 3. Dezember fassen. An diesem Tag läuft die Verordnung aus, mit der in Italien ein „Ampelsystem“ aus gelben, orangen und roten Regionen mit unterschiedlichen Restriktionen je nach Risikogruppe eingeführt wurde.

Am Montag sorgte die italienische Regierung in Rom außerdem noch für Aufsehen, weil sie ein europaweites Skiurlaub-Verbot über Weihnachten vorschlug, auch in Österreich.

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