
Abrupt war das Ende des Traditionshauses. Das Hotel hatte wegen Corona-Einbußen zusperren müssen. Im September ist die Gästezahl in Eisenstadt gegenüber dem Vergleichsmonat 2019 weiter gesunken (–43,3%). Die Esterházy-Betriebe sind zudem wegen der begrenzten Zimmerauswahl besorgt.
Große Pläne hatte das Land, einer von mehreren Interessenten an dem Hotel Burgenland. Der Betrieb hätte mit einem innovativen Tourismus-Konzept fortgeführt werden sollen. Daraus wird nichts. Auf „Krone“-Nachfrage wurde bestätigt, dass es keine Chance mehr gebe, das Projekt zu realisieren. Das Kaufangebot des Landes dürfte dem Eigentümer Uniqa Versicherung zu niedrig ausgefallen sein, so ein Insider. Bei der Bewertung der Liegenschaft ist von bis zu 15 Millionen € die Rede.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.