Im Motoren-Werk:

Bei BMW läuft‘s in Steyr besser als erwartet

Es ist ein wichtiges Signal in einer Zeit voller Ungewissheit: Im BMW-Motorenwerk in Steyr ging zuletzt eine neue Montagelinie für Benzinmotoren in Betrieb. Kostenpunkt: 102 Millionen Euro! Auch abseits davon läuft das „Werkl“ runder als gedacht: Fast in allen Bereichen läuft die Produktion im Zwei-Schicht-Betrieb.

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In der Halle 50 unweit von Tor 1 am BMW-Werksgelände wurde im September die neue Produktionslinie in Betrieb genommen, auf der zwischen 180.000 und 360.000 Benzinmotoren pro Jahr hergestellt werden können. Zudem flossen heuer schon 25,7 Millionen € in die Fertigungslinie zur Produktion von Gehäusen für die neue Generation von E-Antrieben. „Aktuell hat die Linie eine Kapazität von 50.000 Einheiten, jetzt erfolgt die nächste Ausbaustufe für weitere 50.000“, sagt Alexander Susanek, der seit Jahresbeginn das BMW-Motorenwerk in Steyr führt.

„Wir sind zuversichtlich“
Rund 4500 Beschäftigte sind am Standort des deutschen Premiumherstellers in Oberösterreich beschäftigt. In puncto Antriebe will man sich breit aufstellen, etwa 70 der 700 Entwickler in Steyr sind bereits ganz auf das Thema E-Mobilität eingestimmt. „Wir haben hier in Steyr viel Kompetenz und werden intensiv dafür kämpfen, bei der Gestaltung des Transformationsprozesses eine wichtige Rolle zu spielen“, sagt Susanek. Die Auslastung des Werks ist gut. „Besser als wir das im Frühjahr gedacht haben“, so Susanek, „wir sind zuversichtlich“.

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