Auftrags- bzw. Ehrenmorde, Terrorunterstützung, „Sittenwächter“ - nach dem erschütternden Attentat auf einen Lehrer in Paris und den Vorfällen in den vergangenen Jahren in unserem Land bilden Innen- und Integrationsministerium nun eine eigene Taskforce, um dem islamistischen Extremismus im Tschetschenen-Milieu in Österreich den Kampf anzusagen.
Zwei Morde auf Straßen in und bei Wien, gewalttätige „Sittenwächter“ und: Der Großteil der Dschihadisten, die von Österreich aus an die Terrorfront zogen, sind Tschetschenen. „Wer die staatlichen Behörden und Grundrechte nicht akzeptiert, hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, so Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), der mit der Integrationsministerin eine eigene Taskforce gegen kriminelle Tschetschenen ins Leben ruft.
„Die Experten werden sich mit islamistischem Extremismus und Terror bei Tschetschenen in Österreich beschäftigen“, so Ministerin Susanne Raab (ÖVP), und einen Fünf-Punkte-Maßnahmenplan abarbeiten:
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).