Wie geht es mit der für Besucher gesperrten Burg Gösting weiter? Das fragen sich aktuell viele Grazer. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten: Die Ruine steht laut „Krone“-Informationen samt Weingarten und 180 Hektar Forstbesitz auf einer Online-Plattform zum Verkauf. Die Stadt müsse zuschlagen, fordert Alexis Pascuttini (KFG).
Mit einem Paukenschlag wird ein neues Kapitel in der modernen Sage um die alte Ruine Gösting geschrieben: Die mittelalterliche Burg im Norden von Graz steht laut Informationen der „Krone“ zum Verkauf! Die historische Immobilie, die im Eigentum der Familie Auer ist, wird nun auf einer Online-Plattform angeboten – samt „180 Hektar Forstbesitz mit Eigenjagd und wunderschönen Mischwaldbeständen“.
Wie war der Status bisher? Der Dornröschenschlaf des Wahrzeichens dauert schon viele Jahre, noch immer ist das Areal nicht zugänglich. Die Stadt Graz ist noch bis 30. November Pächter und wird, wie kürzlich berichtet, den Vertrag dann auslaufen lassen. Für Gespräche mit den Erben des 2023 verstorbenen langjährigen Eigentümers stand KPÖ-Finanzstadtrat Manfred Eber stets bereit, auch über Verhandlungen über die Zukunft nach Pachtende. Bislang gab es nichts Neues, aber jetzt Bewegung in die Sache.
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