Ein Streit um den Vorrang ist am Wochenende in Wien rasch eskaliert - so waren ein Mopedlenker und ein Autofahrer im Bezirk Landstraße aneinandergeraten, woraufhin der Zweirad-Fahrer plötzlich eine Schusswaffe zog. Der 38-Jährige konnte in der Folge ausgeforscht und festgenommen werden. Über ihn wurde zudem ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.
Es war zwar zu keinem bzw. nur fast zu einem Unfall gekommen, dennoch ließ der Vorfall die beiden Verkehrsteilnehmer alles andere als kalt. Rasch schaukelten sich die Emotionen der beiden Männer hoch. Schließlich zückte der 38-jährige Verdächtige eine Schusswaffe, hieß es seitens Polizeisprecherin Barbara Gass am Dienstag. Er habe den 27-jährigen Autofahrer bedroht und sei dann davongefahren.
Polizisten fanden den mutmaßlichen Täter später an seiner Wohnadresse in der Klimschgasse vor, wo sie auch mehrere Schreckschusswaffen und Messer, Pfefferspray und einen Teleskopschlagstock sicherstellten, berichtete die Sprecherin weiter. Den Streit gab der mutmaßliche Täter auch zu, allerdings will er nicht mit einer Schusswaffe, sondern „nur mit einem Messer“ gedroht haben.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).