Redlschlag ist in der burgenländischen 2. Klasse Süd A trotz ersten Dämpfers nicht von der Spitze zu verdrängen.
Mit 700 Metern Seehöhe ist Redlschlag die höchstgelegene Ortschaft im Burgenland. Auch sportlich ist die Mannschaft in der 2. Klasse Süd A im Moment das Höchste der Gefühle. In den ersten sechs Runden holte man das Punktemaximum, am Wochenende gab es mit einem 1:5 in Wiesfleck den erstem Dämpfer der Saison.
„Wiesfleck war Favorit“
„Mit so einer Serie zum Start haben wir nicht gerechnet“, gibt Obmann Christoph Böhm zu. „Unser Ziel war es eigentlich, unter die ersten drei zu kommen.“ Doch der Auftakt mit einem 3:0-Heimsieg gegen Wiesfleck gelang, damit tankte die Mannschaft von Spielertrainer Semir Huremovic gleich viel Selbstvertrauen. „Wiesfleck war eigentlich der Favorit auf den Titel“, erzählt Böhm. Nach 1:5 beim vermeintlichen Favoriten vom letzten Wochenende ist der Vorsprung auf eben jenen zwar auf einen Zähler geschrumpft, dafür haben die Redlschlager aber bisher auch ein Spiel weniger ausgetragen.
Dabei hat man nach der Corona-Pause gar nicht viel verändert. „Bei uns herrscht Kontinuität, wir haben nur einen Spieler dazugeholt“, so Böhm. Die Chemie in der Mannschaft stimmt - und vorne kann man sich auf die Treffsicherheit des Spielertrainers (bisher 11 Tore) und von Adam Toth (7) verlassen. „Dabei hätte er mehr Tore machen können.“
Stefan Schnitta, Kronen Zeitung
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