Am Ende wurde es noch richtig knapp für Österreich - was auch dem Teamchef auf- und missfiel: „Wir mussten fast noch den Ausgleich hinnehmen, so mussten wir noch zittern“, sagte Franco Foda nach Österreichs 1:0-Sieg in Nordirland in der Nations League. Im Grunde sprach Foda aber, vor allem bezogen auf die erste Halbzeit, von einer „sehr guten Mannschaftsleistung.“
Angesprochen auf die erste Halbzeit, begann Foda im ORF-Interview regelrecht zu schwärmen. „Am Anfang war es ein tolles Spiel. Die Mannschaft hat sehr viel Druck ausgeübt, wir hatten gute Balleroberungen, ein gutes Umschaltspiel, gutes Pressing, wir haben gut hinter die Linien, vor allem auch hinter die letzte Linie gespielt - das hatten wir uns vorgenommen.“
Alaba „sehr gut“
David Alaba überzeugte den Teamchef auf der linken Seite. „David hat sehr gut gespielt“, so Foda. Alaba selbst meinte: „Es ist ja kein Geheimnis, dass ich ein flexibel einsetzbarer Spieler bin und ich mehrere Positionen spielen kann. Ich habe einfach mein Bestes für die Mannschaft gegeben.“
Ungenauigkeiten
Dass es in Halbzeit zwei einen Rückfall gab, fiel sowohl Alaba wie auch Foda auf. „Der Gegner hat umgestellt, weniger versucht, heraus zu spielen, sondern vermehrt mit hohen Bällen agiert. Dadurch hatten wir Probleme und weniger Balleroberungen“, so Foda: „Aber vor allem haben wir uns das Spiel mit Ungenauigkeiten im Passspiel schwer gemacht.“
Gegen Rumänien am Mittwoch gelte es jetzt, „genauso aufzutreten, wie es heute der Fall war. Dann werden wir auch in Rumänien die Chance haben, drei Punkte zu holen“, ist Foda überzeugt.
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