„Mein Focus liegt darauf, alte bereits vergessene Gemüse - und Obstsorten, die den ertragreicheren Züchtungen weichen mussten, zu erhalten und neu zu etablieren“, erzählt Iris Wallner.
Die junge Akademikerin hat sich vor einiger Zeit ganz der Landwirtschaft verschrieben und zögert nicht, auf ihren rund acht Hektar Land auch selbst zu Schaufel und Rechen zu greifen. „Natürlich habe ich mittlerweile Helfer, aber bis vor einigen Zeit habe ich alles selbst gemacht“ so die fesche Burgenländerin.
Dabei verzichtete sie auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und führt ihren Betrieb im Sinne der ökologischen Landwirtschaft. Mit ihrem Angebot, nämlich dem mit saisonalem Gemüse und Obst prall gefülltem „Kisterl“ hat sie den Nerv von Köchen gleichermaßen wie Privatpersonen getroffen.
Auch Haubengastronom Max Stiegl setzt auf das Gemüse von Iris Wallner. Einmal wöchentlich beliefert die Unternehmerin Privathaushalte in Wien. „Wer direkt bei unseren Biobauern kauft tut sich und der Umwelt Gutes. Bio am Teller schmeckt einfach“, betonte SP-Klubobmann Robert Hergovich, der ebenfalls zu den Kunden von Iris Wallner zählt.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).