Beim Zahlen mit einem gefälschten 10-Euro-Schein in einem Einkaufscenter flog der junge St. Pöltner auf. Der 16-Jährige wurde vom Kaufhausdetektiv angehalten, die Polizei alarmiert. Als diese anrückte, riss sich der Bursche aber los und flüchtete. Eine Sofortfahndung wurde eingeleitet, die wenig später auch erfolgreich war. Bei der Einvernahme gab er zu, einige weitere gefälschte Scheine bei sich zu haben. Eine Untertreibung, wie sich bei einer Nachschau herausstellte: Insgesamt wurden 407 gefälschte Euro-Scheine im Gesamtwert von knapp 20.000 Euro gefunden. Der Jugendliche gab an, dass er die – schlecht gemachten – Kopien aus dem Internet bestellt hatte.
Der 16-Jährige wurde angezeigt. Die Polizei geht davon aus, dass er großen Anteil an den angestiegenen Falschgeld-Meldungen in letzter Zeit hat.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.