Grandioser Saisonstart

Österreich in UEFA-Fünfjahreswertung auf Rang 10!

Österreich liegt im Kampf um einen Fixplatz in der Fußball-Champions-League im Herbst 2022 nach dem Abschluss der Europacup-Qualifikation gut im Rennen! Die ÖFB-Klubs sind in der UEFA-Fünfjahreswertung mit 31,425 Punkten Zehnter und hätten nach derzeitigem Stand den Meister dann fix in der „Königsklasse“. Auch Rang elf würde noch reichen, sollte sich, wie fast immer der Fall, der Sieger der vorangegangenen Auflage über die nationale Liga für die „Eliteliga“ qualifizieren.

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Mit Champions-League-Teilnehmer Red Bull Salzburg sowie Rapid, WAC und dem LASK (alle Europa League) hat Österreich diesmal gleich vier Teams in die diversen „Hauptbewerbe“ gebracht. Nur der TSV Hartberg ist frühzeitig gescheitert. Damit steht Österreich nicht nur punktemäßig besser da als die unmittelbaren Verfolger Ukraine (29,100/drei Klubs), Türkei (28,900/zwei), Schottland (28,875/zwei), Dänemark (27,375/ein Klub) und Zypern (27,000/ein Klub).

Österreich muss aber nicht nur nach hinten schauen, der Blick darf auch nach vorne gerichtet werden, zumal der Achte Belgien (32,900/vier) und vor allem der Neunte Niederlande (32,200/vier) nicht allzu weit entfernt sind. 2020/21 sind bisher 2,300 Punkte für die Wertung gesammelt worden. Salzburg hat dank vier Bonuspunkten für den Champions-League-Einzug plus der zwei Siege im Play-off der „Königsklasse“ gegen Maccabi Tel Aviv den größten Anteil daran.

Siege in aufgrund der Coronavirus-Krise nur in einer Partie entschiedenen Duellen bringen diesmal 1,5 Punkte - der LASK hat also nach den Gala-Vorstellungen gegen Dunajska Streda und Sporting Lissabon drei Zähler geholt. Dazu kommen noch zwei Punkte von Rapid und ein halber Punkt von Hartberg. Die Gesamtzahl der Punkte muss dann durch die Anzahl der Starter - also im Falle von Österreich fünf - dividiert werden. In der Gruppenphase ist jeder Sieg zwei Punkte wert, für ein Unentschieden gibt es einen Punkt. Bei einem Aufstieg ins Achtelfinale der „Königsklasse“ winken fünf weitere Bonuspunkte.

Österreichs bisher beste Saison ist jene 2017/18 gewesen, als man am Ende 9,750 Zähler auf dem Konto gehabt hat - vor allem dank des Einzugs von Salzburg ins Halbfinale der Europa League. Als zweitbeste Ausbeute stehen 9,375 aus der Spielzeit 2009/10 in der Bilanz: Damals hat man mit Salzburg (Sechzehntelfinale/Out gegen Standard Lüttich), Rapid, der Austria und Sturm Graz vier ÖFB-Teilnehmer in die Europa-League-Gruppenphase gebracht ...

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